Rumänische Diaspora als Beweis für richtige Ökumene

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von Heinz Gstrein

Bukarest. Eine Abordnung orthodoxer rumänischer Ökumene-Gegner hat auf dem Bukarester „Metropoliten-Hügel“ vor dem Patriarchat gegen die Große Synode von Kreta im letzten Juni und ihre Beschlüsse über das Verhältnis zu den anderen Christen und den Dialog mit ihnen demonstriert. Sie wurden von Patriarchalvikar Bischof Varlaam Merticariu von Ploiesti empfangen. Dieser gilt nach Studien in Bossey bei Genf, Oxford und Löwen als einer der besten Ökumene-Fachleute der Rumänischen Orthodoxen Kirche. Die Demonstranten wiesen jedoch jede sachliche Diskussion zurück und zogen unter Beschimpfungen und Wutausbrüchen ab.

Das rumänische Patriarchat hat darauf eine Erklärung veröffentlicht, die jede fanatische Feindseligkeit gegen andersgläubige Christen verurteilt. Wörtlich heißt es: „In Westeuropa bestehen heute 700 rumänische orthodoxe Pfarrgemeinden. Von ihnen besitzen nur 30 eigene Kirchengebäude. Alle übrigen genießen Gastfreundschaft in katholischen, anglikanischen oder evangelischen Gotteshäusern, ohne an ihrem orthodoxen Glauben Schaden zu leiden.“ Mit Nicht-Orthodoxen kann und soll im Dienst der vom Herrn Jesus beim Letzten Abendmahl erbetenen Einheit Dialog über Glaubensfragen geführt werden, in sozialen, humanitären und kulturellen Dingen ist sogar interkonfessionelle Zusammenarbeit möglich, ja nötig.- In Wien sind die orthodoxen Rumänen in der glücklichen Lage, über eigene Kirchen zu verfügen.

14 Χρόνια χωρίς το Μακαριστό Πατριάρχη Αλεξανδρείας Πέτρο !

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Μέρα Σάββατο 11/9/2004 μεσημέρι προς απόγευμα μεταδόθηκε η είδηση πτώσεως του Σινούκ  σκοτώνοντας 17 άτομα μεταξύ τους τον Μακαριστό Πατριάρχη Αλεξανδρείας Πέτρο. Οι περισσότεροι γνωστοί, φίλοι συμμαθητές στο ίδιο σχολείο στην ΑΜΠΕΤΕΙΟ. Φυσικά σε διαφορετικές τάξεις μεγαλύτερες αλλά όλοι στην ίδια αυλή παίζαμε,  Όλοι μια οικογένεια. Η Αφρική έχασε τον Πατριάρχη της. Αλλά οι Αιγυπτιώτες  έχασαν και τα παιδιά τους. Μερικούς τους γνώριζα προσωπικά όπως τον Πατριάρχη. Μόλις είχε πρωτοέρθει στο Κάϊρο. Γνωριστήκαμε στο σπίτι ενός θείου μου. Για πολλά χρόνια μαζί δίπλα του. Εκείνος ως επίσκοπος και εγώ να βοηθάω στο Ιερό του Αγίου Νικολάου  Καΐρου ή σε όποιο Ι. Ναό χρειαζόντουσαν βοήθεια.  Δυναμικός Νέος στην ηλικία βοηθούσε όλους. Η είδηση θανάτου του Μακαριστού Παρθενίου και η είδηση πως ένας από τους υποψήφιους ήταν ο τότε  Επίσκοπος Βαβυλώνος Πέτρος ευχαρίστησε όλους..  Ένας νέος στην ηλικία άνθρωπος και δραστήριος   θα γίνει Πάπας και Πατριάρχης Αλεξάνδρειας. Όλοι έλεγαν θα ζήσει πολλά χρόνια και θα μπορέσει να τελειώσει το έργο των προκατόχων του αλλά και τα δικά του σχέδια για την Αφρική. Αλλά  ΑΛΛΑΙ ΜΕΝ ΒΟΥΛΑΙ ΑΝΘΡΩΠΩΝ, ΑΛΛΑ ΔΕ ΘΕΟΣ ΚΕΛΕΥΕΙ…
Δύο εβδομάδες πριν είχα συναντηθεί με έναν καλό μου φίλο Αιγυπτιώτη και μου είπε ότι θα συνοδέψει τον Πατριάρχη στο Άγιο Όρος. Μετά έμαθε ότι είχε σκοπό να πάρει μαζί του έναν από τους δύο γιούς του. Φαντάζεστε το σοκ μόνο από την σκέψη ότι θα έφευγαν πατέρας και υιός. Ευτυχώς τελευταία στιγμή του είπε θα σε πάρω μαζί μου την επόμενη φορά.
Κάθε χρόνο όλοι οι Αυγυπτιώτες σκεφτόμαστε αυτή την μέρα. Άλλη εκδηλώνοντας τις σκέψεις τους και άλλοι απλώς λένε από μέσα τους «Αιωνία η μνήμη τους».
Ο Θεός να αναπαύσει την ψυχή τους !!
g.g

Orthodoxe Militärseelsorge in Österreichs Armee

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Erzpriester Alexander Lapin

Geschichtliches

Das Griechentum und die christliche Orthodoxie spielt in der Geschichte Österreichs eine nicht unwichtige Rolle. Griechische Aufschriften vom christlichen Charakters fand man bereits bei den archäologischen Ausgrabungen in der einstigen römischen Stadt Carnuntum, etwa 20 km östlich von Wien. Die Fürsten der Dynastie von Babenberger, die im Frühmittelalter Österreich regierten, heirateten gleich zweimal byzantinische Prinzessinen: Theodora Komnena (1134-1184) und Theodora Angela (1180-1246). Beide diese Hochzeiten fanden in der Kirche zu Haghia Sophia in Konstantinopel statt und dies, trotz der bereits herrschenden Kirchentrennung zwischen Ost und West.

Ab den Türkenkriegen im 17. Jahrhundert und mit der nachfolgenden Expansion des Habsburgischen Reiches in den Südosten Europas wurden die christlich-orthodoxe Völker nach und nach zum festen Bestandteil des Österreichischen Imperiums. Von den damaligen Griechen weiß man, dass sie tüchtige Händler waren. Außerdem behauptet man, dass es gerade die Griechen waren, die das spätere österreichische Bankwesen begründet haben.

Die Serben wiederum beteiligten sich aktiv an dem Schutz der südlichen Grenzen der österreichischen Monarchie. Im südlichen Ungarn und in Slawonien. Und die orthodoxen Rumänen bildeten den wichtigen Teil der Bevölkerung von Siebenbürgen und Banat, was heute im Wesentlichen dem westlichen Teil Rumänien entspricht. In den karpatischen Bergen Galiziens (heute zwischen Polen, Slowakei und Ukraine) lebten die ost-slawische Ruthenen, auch „Russiner“ genannt. Sie waren seit jeher der Byzantinischen Liturgie verbunden, uns auch wenn sie nach 1596 durch die Brester Union in die Jurisdiktion Roms gezwungen wurden, blieben ihre Sympathien in Richtung Orthodoxie stets aufrechterhalten.

Die Veränderung der konfessionellen Landschaft innerhalb der Österreichischen Monarchie wurde durch die Ausgabe des „Toleranzpatent“ im Jahre 1781 durch den Kaiser Josef II. bekräftigt. Darin wurde verfügt, dass die Protestanten, aber auch die „Nicht-Unirte Griechen“, d.h. alle Orthodoxen Christen der Monarchie, das Recht und Garantie auf das „Exercitium“ d.h. Ausübung ihres Glaubens, uneingeschränkt genießen.

Dieser Umstand projizierte sich einige Zeit später auch in die Organisationsstruktur der österreichischen Armee. So gab es ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert, neben römisch-katholischen, evangelischen, griechisch-katholischen (unirten), moslemischen und jüdischen auch die orthodoxen Militärseelsorger. Ja und wie ein Gemälde im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum aus dem Jahr 1895 bezeugt, dürfte es sogar einen orthodoxen Militärbischof gegeben haben. Auf jeden Fall laut offiziellen Aufzeichnungen gab es zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs mehr als 350 orthodoxe Militärseelsorger, die ihren aktiven Dienst in der Kaiserliche Armee versehen haben.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel der große Vielvölkerstaat und es bildete sich eine kleine alpenländische Republik Österreich. Die Militärseelsorge reduzierte sich somit auf die römisch-katholische und evangelische Konfession. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs kamen nach Österreich zwar immer wieder christlich-orthodoxe Zuwanderer, doch erst nach dem Jahr 1989, nach der Öffnung Osteuropas kam es zur entscheidender Veränderung der Religionslandschaft auch in der nunmehrigen Republik Österreich.

Die Religionslandschaft Österreichs

So wuchs in dem, einst mehrheitlich katholischen Land, die Anzahl jener, die sich als „ohne Religionsbekenntnis“ deklarieren stetig an. Außerdem stieg Anzahl der Muslime konstant an, so dass diese zur zweit größter Religion des Landes wurden. Aber auch der Anteil der Orthodoxen Christen in Österreich wurde immer größer. Und zwar im Osten Österreichs, wo die Orthodoxen Christen mehr als 10 % der Bevölkerung die zweitgrößte christliche Konfession darstellen.

Heute setzten sich die Orthodoxen Christens Österreich zum größten Anteil aus Serben zusammen, gefolgt von Rumänen, Bulgaren und den Angehörigen der Russischen Kirche. Aber auch die Zahl der Griechen und der griechisch-orthodoxen, arabisch-sprechenden Antiochener ist im Steigen begriffen. Außerdem gibt auch es eine kleine Gemeinde von orthodoxer Georgier.

Auf dieser Stelle ist es zu erwähnen, dass auch die Anzahl von anderen östlichen Christen in Österreich im Wachsen begriffen ist. Dazu gehören die alt-orientalischen Kopten, Syrer sowie diverse Christen aus Irak und sogar aus Indien. Auch die Anzahl der Ukrainer, und damit auch die Anzahl der, mit Rom unirten „griechisch-katholischen“ Christen, ist in Österreich steigend.

Dieser Realität entsprechend wurde vor etwas mehr als 5 Jahren, seitens der Orthodoxen Christen, die „Orthodoxe Bischofskonferenz“ konstituiert. Sie wird von den, für die in Österreich existierenden orthodoxen Gemeinden, zuständigen Bischöfe gebildet und tagt zweimal im Jahr. Ihr Vorsitz obliegt gemäß den kanonischen Prinzipien der Orthodoxen Kirche, dem Bischof des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Gegenwärtig wird diese Funktion von Seiner Eminenz Metropolit Arsenios (Kardamakis) wahrgenommen.

Gleich zum Anfang ihrer Tätigkeit beschloss die Orthodoxe Bischofskonferenz, damals unter dem Vorsitz von Seiner Eminenz Metropolit Michael (Staïkos), gleich zwei wichtige Entscheidungen. Zu einem war es die Organisation des Religionsunterrichts für Orthodoxe Schüler an den Pflichtschulen Österreichs. So gibt es heute mehr als 100 Lehrer und Lehrerinnen sowie zwei Schulinspektoren.

Die zweite wichtige Entscheidung betraf die Einrichtung der Orthodoxen Militärseelsorge für die der Priester Alexander Lapin bestimmt wurde.

Seit Juni 2011 hat das Österreichs Bundesheer einen eigenen orthodoxen Seelsorger.

Vater Alexander, wie es nach der üblichen Anrede eines orthodoxen Priesters korrekt heißt, wurde in Prag geboren, wobei seine Familie ursprünglich aus dem vorrevolutionären Russland stammte. Im Jahr 1968 kam Alexander Lapin nach Österreich, wo er maturierte und anschließend Chemie und Medizin an der Universität Wien studierte. Demnach ist er heute in seinem zivilen Beruf als Facharzt für Labordiagnostik tätig. Im Jahre1984 leistete er beim Österreichischen Bundesheer seinen Präsenzdienst ab und später absolvierte er nebenberuflich das Studium der Orthodoxen Theologie an der Universität Prešov in der Slowakei und wurde zum Priester der Orthodoxen Kirche der Tschechischen Ländern und der Slowakei geweiht. Heute, in seiner Funktion als orthodoxer Militärseelsorger zu der er 2011 von der Orthodoxen Bischofskonferenz bestellt wurde, zählt er zum Klerus der Griechisch-Orthodoxen Metropolis von Austria des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Der nunmehriger Erzpriester Alexander Lapin unterrichtet außerdem an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien / Krems, wo angehenden Orthodoxe Religionslehrer ausgebildet werden. Vater Alexander ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Tätigkeit des Orthodoxen Militärseelsorgers

Laut der offiziellen Arbeitsvereinbarung setzen sich die Aufgaben des Orthodoxen Militärseelsorgers aus berufsethischer Bildung, „lebenskundlichen“ Unterrichts, seelsorgerischer Betreuung, Beratung der Kommandanten in Religionsfragen sowie aus dem Beistand in persönlichen Krisensituationen zusammen. Außerdem wird vom Orthodoxen Militärseelsorger erwarten, dass er bei verschieden protokollarischen Anlässen, wie Angelobungen, offiziellen Feierlichkeiten, Ehrungen und Traditionsveranstaltungen stets präsent ist.

In der Praxis bedeutet dies, dass es für Rekruten regelmäßiger Unterricht mit katechetischen, militärethischen sowie gesellschaftspolitischen Themen gibt. Für die Kader-Angehörige und Offiziere werden Fortbildungsseminare, Vorträge und Podiumsdiskussionen, oft in Kooperation mit anderen Militärischen Institutionen wie Akademien, Schulen und Vereinen veranstaltet. Sie betreffen aktuell-politische, historische aber auch theologische Themen. Zu einem wichtigen Thema der letzten Zeit entwickelte sich der Themenkomplex rund um die Frage des transkulturellen Umgangs am Arbeitsplatz.

Ein überaus wichtiger Aspekt innerhalb der Tätigkeit des Orthodoxen Militärseelsorgers, ist seine liturgische Präsenz. Gemeint sind damit etwa die Angelobungen von jungen Rekruten, Segnungen von Fahnen, Gebäuden u.dgl. aber auch Gedenkgottesdienste bei denen den Verstorben, Gefallenen und in den Weltkriegen Umgekommenen gedacht wird. Zu den Höhepunkten gehören die Gottesdienste vor der Truppe, die meist unter freien Himmel gefeiert werden. So etwa die Göttlicher Liturgie oder die Große Wasserweihe zum Fest der Taufe Jesu im Jordan (Theophanie).

Angesichts der Tatsache, dass die Orthodoxen Soldaten fast ausnahmslos der Migrationshintergrund aufweisen, wurde verfügt, dass sämtliche Feierlichkeiten in deutscher Sprache abzuhalten sind. Für viele junge Menschen, die durch allmähliche Assimilation der Muttersprache bzw. der kirchlichen Sprache nunmehr wenig kundig sind, kann es von Vorteil sein. Oft ist es gerade bei solchen Gottesdiensten, dass sie für sich unerwartet das erste Mal das liturgische Geschehen vollständig verstehen.

Ein anderer, positiver Aspekt ergab die Tatsache, wonach der Orthodoxe Militärseelsorger bemüht ist, jeden Sonntag jeweils in einer anderen Orthodoxen Kirchengemeinde mitzufeiern. Damit entstand gewissermaßen eine natürliche Brückenfunktion zwischen verschiedenen autokephalen Orthodoxen Kirchengemeinden. Zumindest innerhalb der österreichischen Hauptstadt Wien.

Heiliger Großmärtyrer Merkurios

Die nunmehrige Bemühung der Orthodoxen Militärseelsorge fand sich, so gut wie unerwartet in der, anfangs gewählten Symbolik wieder. So wurde seinerzeit mit dem Segen Seiner Eminenz Metropoliten Michael (Staïkos), der Heilige Merkurios als Patron der Orthodoxen Militärseelsorge ausgewählt:

Ein Römischer Offizier, möglicherweise im Rang eines Obersts, lebte im 3.Jahrhundet in Kleinasien. Also zu jener Zeit, als das Christentum noch nicht gespaltet wurde, allerdings brutalen vVerfolgungen ausgesetzt wurde.

Merkurios wurde bekannt als ein standhafter Mann und als guter Soldat der stets zu seinen Worten stand. Er wurde Christ und starb als Märtyrer. Was diesen Heiligen Großmärtyrer für uns zusätzlich bemerkenswert macht, ist die Tatsache seines „Migrationshintergrundes“. Von seiner Abstammung her war heilige Merkurios kein Römer, sondern ein Skyte. Und als solcher von dem römischen Establishment nicht gerade geliebt. Trotzdem war er in seinem militärischen Beruf erfolgreich und durch seine Charakterstärke und Martyrium schließlich, als Mensch und Heiliger verehrt. Übrigens, sein Fest wird am 24. November gefeiert.

Bemerkenswerter Weise wies ähnliche Charakterzüge auch der ranghöchste österreichische Militär der zugleich ein bekennender Orthodoxer Christ war. Der Feldmarschall Svetozar Borojevic von Bujna (1856-1920) stammte aus einfachsten Verhältnissen eines in Kroatien lebenden Serben. Er vollfühlte eine bemerkenswerte berufliche Laufbahn indem er sich zu dem höchstmöglichen militärischen Rang hinaufgearbeitet hat. Als Kommandant war der Feldmarschall Boroevic stets um seine Soldaten bemüht und als Mensch stand er immer zu seinem Wort. Seinen Orthodoxen Glauben hat er nie verleugnet.

Ziel und Zweck der Militärseelsorge von heute

In Zeiten der allgemeinen Verunsicherung durch massive interkulturelle Konfrontationen und Globalisierung, zeigt sich die Österreichische Armee innerhalb der – kulturell zu Westeuropa zählenden Staaten innovativ und mutig. So wurde neben der traditionellen katholischen und evangelischen Militärseelsorge, nicht nur – vor 5 Jahren die Orthodoxe, sondern auch vor 1 Jahr die Muslimische Militärseelsorge errichtet. Die Errichtung der Alevitischen Militärseelsorge steht unmittelbar bevor.

Paradoxerweise zeigt sich immer mehr, dass die Religion nicht nur ein Fundament jeglicher Kultur bildet, sondern auch das Fundament für das richtige Handeln in den Schüsselsituationen des Lebens liefert. Sei es bei der altersbedingten Umgestaltung im Leben der jungen Männer, sei es in kritischen Situationen ihres militärischen Einsatzes.

Paradoxerweise scheint dies unabhängig von der konfessionellen oder religiösen Ausrichtung zu gelten, so ferne man die eigene Religion im Verständnis und die des Anderen im Respekt betrachtet. Beides dürfte die Voraussetzung für eine konstruktive und gemeinsame Zukunft zu sein scheinen.

Und schließlich paradox scheint auch zu sein, dass die Österreichische Armee eine der wenigen dieser Welt ist, wo man mit Wertschätzung und Respekt der eigenen sowie der jeweils der anderen Religion zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft blickt.

Η μεγάλη νύχτα των Εκκλησιών!

 

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von Zografia Pipinou

Αγαπητοί αναγνώστες,

Την 10η Ιουνίου και συγκεκριμένα την 18.00 μ.μ.  η Αυστρία αλλά και  η όμορφη Βιέννη θα αντηχήσει και πάλι από τις κωδωνοκρουσίες των χριστιανικών Εκκλησιών όλων των δογμάτων .

Η μεγάλη νύχτα των Εκκλησιών , Lange Nacht der Kirchen όπως έχει καθιερωθεί στην συνείδηση της Αυστριακής πρωτεύουσας , θα δώσει την ευκαιρία στις χριστιανικές Εκκλησίες της πόλης , να ανοίξουν τις πύλες τους και να υποδεχτούν

τους  επισκέπτες , τουρίστες αλλά και μόνιμους κατοίκους δίνοντας μια ευκαιρία περιήγησης και γνωριμίας με την αρχιτεκτονική , την ιστορία τους και ,προπάντων,  με  την λειτουργική τους ζωή και την κουλτούρα τους.

Στα πλαίσια του εορτασμού αυτού  η Ιερά Μητρόπολη Αυστρίας  συμμετέχει ενεργά , όπως κάθε χρόνο , με τις  κοινότητες του Αγίου Γεωργίου και της Αγίας Τριάδας.

Στα πλαίσια του σπουδαίου αυτού εορτασμού έχουν προγραμματιστεί διάφορες εκδηλώσεις ,που θα λάβουν χώρα στους δύο  ιστορικούς Ναούς των Ελλήνων. Συγκεκριμένα, στον Ιερό Ναό του Αγ. Γεωργίου θα πραγματοποιηθεί ξενάγηση σχετικά με την ιστορία του Ναού και εν συνεχεία συναυλία πολυφωνικής Εκκλησιαστικής μουσικής του 19ου αι. με συμμετοχή Ελλήνων λυρικών καλλιτεχνών  ενώ στον Καθεδρικό ναό της Αγίας Τριάδος  ,μετά την καθιερωμένη ξενάγηση με θέμα την ιστορία, την αρχιτεκτονική και την παρουσία των Ελλήνων στη Βιέννη, θα επακολουθήσει συναυλία Βυζαντινής μουσικής , Εκκλησιαστικής και κοσμικής, με την συμμετοχή της Βυζαντινής χορωδίας Αυστρίας.

Η μεγάλη νύχτα των Εκκλησιών δεν αποτελεί απλά ένα ετήσιο δρώμενο αλλά ,σύμφωνα πάντοτε με τους οργανωτές,  αποτελεί μια έκφραση ενότητας , συνεργασίας και φιλίας ανάμεσα στις χριστιανικές Εκκλησίες σε εποχές δύσκολες ,σκληρές και πνευματικά έρημες .Και στις στιγμές αυτές η πρόσκληση του Χριστού στον άνθρωπο ,να τον γνωρίσει είναι πάντοτε επίκαιρη…

 

ΑΝΑΣΤΑ Ο ΘΕΟΣ

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Πρωί Μεγάλου Σαββάτου και τελέσθηκε στον Ιερό Ναό Αγίας Τριάδος Βιέννης ο Εσπερινός της Αναστάσεως ( Η πρώτη Ανάσταση)  χοροστατούντος του Μητροπολίτη Αυστρίας Αρσενίου. Πλήθος πιστών παρακολούθησαν το ΑΝΑΣΤΑ Ο ΘΕΟΣ και έμειναν μέχρι το τέλος της θείας λειτουργείας. Παρακολουθείστε το Ανάστα Ο Θεός από τον Μητροπολίτη Αρσένιο

 

 

ΣΗΜΕΡΟΝ ΚΡΕΜΑΤΑΙ ΕΠΙ ΞΥΛΟΥ !

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Μεγάλη Πέμπτη   απόγευμα και  ο Ιερός Ναός Αγίου Γεωργίου  Βιέννης,ο οποίος  έχει ανακαινισθεί πρόσφατα  και τα θυρανοίξια  τέλεσε  ο Οικουμενικός Πατριάρχης, κατάμεστος. Με  κατάνυξη παρακολούθησε πλήθος πιστών την Ακολουθία των Παθών ( Τα 12 Ευαγγέλια). Μετά το Πέμπτο Ευαγγέλιο έγινε η περιφορά του Σταυρωμένου και ο Πάτερ Ιωάννης έψαλε το » Σήμερον Κρεμάται Επι Ξύλου » που με την καταπλυκτική φωνή του έφερε την αγαλίαση στην ψυχή όλων μας . Ας τον ακούσουμε.  !!!!!!

 

 

 

 

ΤΟ ΜΟΙΡΟΛΟΪ ΤΗΣ ΠΑΝΑΓΙΑΣ

 

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Σήμερα μαύρος ουρανός, σήμερα μαύρη μέρα

σήμερα όλοι θλίβονται και τα βουνά λυπούνται 
 Σήμερα έλαβαν βουλή οι άνομοι Εβραίοι
οι άνομοι και τα σκυλιά κι οι τρεισκαταραμένοι.
Ο Κύριος ηθέλησε να μπει σε περιβόλι
να λάβει δείπνο μυστικό, για να τον λάβουν όλοι.
Κι η Παναγιά η Δέσποινα καθόνταν μοναχή της
τας προσευχάς της έκανε για το μονογενή της.
Φωνή εξήλθ’ εξ ουρανού κι απ’ αρχαγγέλου στόμα:
– Σώνουν, Κυρά μου, οι προσευχές, σώνουν και οι μετάνοιες
και τον υιόν σου πιάσανε και στον χαλκιά τον πάνε
κι στου Πιλάτου τας αυλάς εκεί τον τυραννάνε.
Η Παναγιά σαν τ’ άκουσε έπεσε και λιγώθη.
Σταμνί νερό της ρίξανε τρία κανάτια μόσχο
και τρία νεροδόσταμνα για να της έρθει ο νους της.
Και σαν της ήρθ’ ο λογισμός και σαν της ήρθε ο νους της
ζητάει μαχαίρι να σφαγεί, γκρεμό να πάει να πέσει,
ζητάει τ’ αργηροψάλιδο να κόψει τα μαλλιά της.
Η Μάρθα κι η Μαγδαληνή και του Λαζάρου η μάνα
και του Ιακώβου η αδελφή κι οι τέσσερις αντάμα.
       Πήραν το δρόμο το στρατί, στρατί το μονοπάτι
το μονοπάτι τ’ς έβγαλε μες στου ληστού την πόρτα.
Κι η πόρτα από το φόβο της ανοίγει μοναχή της.
Τηράει ζερβά, τηράει δεξιά, κανέναν δεν γνωρίζει
τηράει και δεξιότερα, βλέπει τον Αη-Γιάννη.
– Αφέντ’, Αγιάννη, Πρόδρομε, και βαπτιστά του γιου μου
Μήν’ είδες τον υιόκα μου και το διδάσκαλό σου;
– Δεν έχω στόμα να Σου πω, γλώσσα να Σου μιλήσω
δεν έχω χειροπάλαμο για να σου τον(ε) δείξω.
Βλέπεις εκείνον το γυμνό, τον παραπονεμένο
όπου φορεί πουκάμισο στο αίμα βουτηγμένο
όπου φορεί στην κεφαλή ακάνθινο στεφάνι;
Εκείνος είν’ ο Γιόκας σου και με διδάσκαλός μου.
Η Παναγιά πλησίασε, γλυκά τόν(ε) ρωτάει:
– Δε μου μιλάς, παιδάκι μου, δε μου μιλάς, παιδί μου;
– Τι να σου πω, μανούλα μου, που διάφορο δεν έχεις.
Σύρε, μάνα μ’, στο σπίτι σου, κάμε την προσευχή σου
βάλε κρασί στο μαστραπά κι αφράτο παξιμάδι
και δώσε την παρηγοριά να την(ε) λάβουν κι άλλοι.
Μόνο το Μέγα Σάββατο κοντά το μεσονύχτι
που θα λαλήσ’ ο πετεινός, σημαίνουν οι καμπάνες
Σημαίν’ ο Θιος, σημαίν’ η γη, σημαίνουν τα επουράνια,
σημαίνει κι η Αγια-Σοφιά με τις χρυσές καμπάνες, 

 και σύ μανούλα μου χαρά μεγάλη να χεις.
Όποιος τ’ ακούει σώζεται κι όποιος το λέει αγιάζει
κι όποιος το καλοφουγκραστεί παράδεισο θα λάβει
παράδεισο και λίβανο από τον Αγιο Τάφο.

 

Να θυμούνται  οι παλιοί και να μαθαίνουν οι νέοι. Πρέπει να κρατάμε τα Ήθη και Έθιμά μας. !!!!!!

 

Ο ΟΙΚΟΥΜΕΝΙΚΟΣ ΠΑΤΡΙΑΑΡΧΗΣ ΣΤΗ ΒΙΕΝΝΗ ΓΙΑ ΤΑ ΘΥΡΑΝΟΙΞΙΑ ΤΟΥ ΑΓΙΟΥ ΓΕΩΡΓΙΟΥ

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ακουαρέλα Ιωάννας Καφίδα.

 

Ο Οικουμενικός Πατριάρχης Βαρθολομαίος αναμένεται το Σάββατο 23 Απριλίου στη Βιέννη όπου πρόκειται να κάνει την Κυριακή τα θυρανοίξια του Αγίου Γεωργίου. Μετά από πρόσκληση του Μητροπολίτου Αυστρίας Αρσενίου, που αναπαλαίωσε τον Ιστορικό Ναό,   ο Παναγιώτατος θα ανοίξει την Εκκλησία και θα παραστεί στην Θεία Λειτουργία της Κυριακής των Βαΐων.

g.g

Ο ΤΙΜΙΟΣ ΣΤΑΥΡΟΣ ΣΤΗΝ ΒΙΕΝΝΗ

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Μὲ μεγάλη χαρὰ ἀνακοινώνεται στὴν ἀγάπη σας ἡ ἐπίσκεψη τεμαχίου τοῦ Τιμίου Σταυροῦ στὸν Καθεδρικὸ Ἱερὸ Ναὸ Ἁγίας Τριάδος Βιέννης. Τὴν Παρασκευὴ 1η Ἀπριλίου θὰ φέρουν μοναχοὶ ἀπὸ τὴ ρωμαιοκαθολικὴ Μονὴ Τιμίου Σταυροῦ τὸ τεμάχιο στὸ μετόχιο τῆς Μονῆς στὴν πόλη, ὅπου θὰ ψαλεῖ ἑσπερινός, ἐνῶ στὴ συνέχεια θὰ κομισθεῖ τὸ τεμάχιο ἐν πομπῇ στὸν Καθεδρικὸ Ναὸ Ἁγίας Τριάδος, ὅπου καὶ θὰ παραμείνει μέχρι καὶ τὴν Κυριακή. Στὸ διάστημα αὐτὸ θὰ τελεσθοῦν παρακλήσεις ἐνώπιον τοῦ Τιμίου Ξύλου, ποὺ θὰ ὁλοκληρωθοῦν μὲ τὴν τέλεση τῆς θείας Λειτουργίας τὴν Κυριακὴ τῆς Σταυροπροσκυνήσεως στὶς 3 Ἀπριλίου. Ὅλοι οἱ Χριστιανοὶ καλοῦνται ἐγκάρδια νὰ λάβουν τὴν εὐλογία τοῦ Τιμίου Σταυροῦ τοῦ Κυρίου καὶ νὰ ἐνισχυθοῦν.

Säkuläre EU gibt Albanern schlechtes Beispiel

 

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von Heinz Gstrein

Tirana. Der orthodoxe Erzbischof von Albanien, Anastasios Yannulatos, beklagt zum Neuen Jahr die zunehmend religionsfeindliche Einstellung bei Institutionen der Europäischen Union sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE): „Ich habe den Eindruck, dass Europa in den letzten Jahren einen falschen Weg einschlägt. Es gibt systematische Bestrebungen, alles was christlich ist, zu untergraben.“ Im Namen der Menschenrechte würde aggressiver Säkularismus betrieben und versucht, warnende christliche Stimmen zu Praktiken wie Abtreibung, so genannter Sterbehilfe und eines Hochjubelns der Homosexualität mundtot zu machen. „Dem müssen wir die Vision entgegensetzen, dass die Kirche einen Faktor des Fortschritts, der Kreativität und Hoffnung darstellt.“

So äußerte sich das Oberhaupt der Albanischen Orthodoxen Kirche vor dem Hintergrund frischer Religionsfeindschaft vor Ort. 25 Jahre nach dem Ende des „Ersten Atheistischen Staates der Welt“ in Albanien mit der dort verspäteten Wende von 1991 regt sich bei Behörden und Politikern wieder Aggressivität, besonders zu Lasten der orthodoxen Kirche. So wurden in den letzten zwei Jahren mehrere Kirchen, die unter den Kommunisten als Kulturhäuser dienen mussten, wieder in solche rückverwandelt. Zudem unternimmt die Polizei so gut wie nichts gegen Kirchenräuber, die Ikonen und liturgische Geräte plündern und dann im In- und Ausland verkaufen. Diese geschäftsträchtigen Vandalen überschreiten neuerdings sogar die albanischen Grenzen: So räumten sie im griechischen Bergdorf Oreino die Pfarrkirche völlig aus: Ikonen, Evangeliar, Kelch, Altarkreuz, zwei historische Kirchenfahnen und das reich goldbestickte Grabtuch (Epitaphios).

Systematisch wird dieser Kirchenraub im von Albanern bewohnten Westen der Republik Makedonien betrieben. Von dort sind allein im letzten Jahr 476 Ikonen „verschwunden“, nach Albanien gebracht und von dort weiterverkauft worden, vor allem in Länder der Europäischen Union. „Wenn diese keine Ehrfurcht vor dem Heiligen mehr kennt, wie sollen das dann unsere Menschen lernen, die seit der Wende auf die EU als Vorbild blicken“, hält Erzbischof Anastasios abschließend fest.